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Undeutliche Leuchten

EIN WALDSTÜCK

Juni & August 2024

Eine Schauspielerin und ein Schauspieler, eine Sängerin und ein Sänger freuen sich auf den Wald und laden jeweils 35 Personen ein, sie tief in den Parc Ela zu begleiten.

Das Wagnis findet ohne Scheinwerfer und ohne Verstärker statt – mit vier Stimmen, die pur, unverstärkt und ungeschützt zusammen ertönen, und einem Text von Romana Ganzoni. In verschiedenen Gang- und Tonarten werden Figuren und Geschichten heraufbeschworen, Wörter bäumen sich auf, Klänge erklingen, bis sie schliesslich in Dunkelheit und Schlichtheit abebben und nur noch der Wald zu den Gästen spricht.»

Mit/von: Gian Rupf, Nicole Knuth, Astrid Alexandre, Christian Zehnder.

SONNENSTURM

Januar 2024

Nach Kernschmelze (2019) und Extinction Lamento (2020/2021) befasst sich das Kollektiv nun mit der Sonne. 

Anfang September 1859 sind bis nach Rom und Havanna Polarlichter zu sehen. Das eben erst installierte, weltweite Telegrafennetz bricht beinahe zusammen, weil mit einem Mal sehr hohe Spannung in die Leitungen induziert wird. In den Empfängerstationen sprühen die Funken. Grund dafür ist der bisher stärkste registrierte Sonnensturm. Wann trifft und der nächste? Wie entsteht er? Wer erforscht ihn? Welche Konsequenzen hat er in einer gänzlich elektrifizierten und digitalen Gesellschaft? 

Das neue Stück des Theaterkollektivs Nucleus ist ein Theaterabend, der installative Raumkonstellationen, Musik, skulpturales Kostümdesign, Lichtspiel, planetarische Choreografie und narrative Praktiken kombiniert. Dabei beschäftigt er sich mit dem lebenspendenden, aber auch katastrophalen Potenzial der Sonne. Wissenschaft, Mythologie und künstlerische Praxis verschmelzen.

Mit: Lukas Kubik, Nicolas Müller, Kirill Tscheluchin – Schauspiel & Performance

Szenografie & Installationsdesign: Rodrigo Cortes Guadarrama

Musik: Astrid Alexandre

Kostümdesign & Installationsdesign: Daphne Karstens

Dramaturgie: Andri Perl

Gast für Choreografie und Tanz: Dina Sennhauser

Produktionsmanagement: Roland Amrein

SUNS DA TEATER - THEATERTÖNE

Oktober 2023

Im Rahmen des ersten Theaterfestivals Travers in Zuoz, gab ich ein einmaliges Konzert mit Musik, die ich in den letzten 10 Jahre für die Theaterbühne geschrieben habe.

Thematisch war das eine bunte Reise: es ging von MacBeth bis zu einer Kernschmelze, das sechste Massensterben traf auf Tourismus im Engadin. 

Wieder einmal teilte ich die Bühne mit Gion Andrea Casanova, Pascal Gamboni, Rees Coray und Samuel Baur. Es war ein Fest! 

KASCH DR VORSTELLA

September 2023

Live-Hörspiel im Rahmen des Festivals "Losamol" in der Postremise. 

nach dem SRF-Hörspiel-Klassiker «Verzell du das am Fährimaa» aus dem Jahr 1956. 

Mit Kurt Grünenfelder, Rebecca Indermaur, Felicitas Heyerick, Gian Rupf, René Schnoz, Tonia Maria Zindel

Musik: Astrid Alexandre

Fassung & Szenische Einrichtung: Felix Benesch

 

NEOLATIN

März 2023

Neolatin.LitteraturA Nairs sa deditgescha a la poesia contemporana neolatina. 

Performanza plurilingua e multidisciplinara dad Astrid Alexandre (musica), Selina Beghetto (dramaturgia), Myriam Gurini (sault) ed Annina Sedlacek (giug/ prelecziun). 

Cun bellezia texts ed inspiraziuns da Carlos Coelho, Dumenic Andry, Gianna Olinda Cadonau, Jessica Zuan, Leta Semadeni, Nadia Rungger, Pol Guasch, Prisca Agustoni, Romana Ganzoni, Yolanda Castaño. 

L'entira performanza filmada da Marco Tribelhorn ei dad anflar cheu

BEASTS

November 2022

Dieses Tanztheater ist eine Studie über die Natur des Bösen und den menschlichen Umgang mit Schuld. Auf der dramatischen Grundlage von Shakespeares Macbeth entsteht ein Kammerspiel von beklemmender Intensität. 

Konzeption & Regie: Riikka Läser

Spiel & Tanz: Anna Herrmann, Ivo Bärtsch, Simo Bärtsch

Komposition: Astrid Alexandre

Vocals, Keys, Electronics: Astrid Alexandre

Drums, Electronics: Rolf Caflisch

Aufnahmen: Marcus Petendi (Flatpeak)

Kostüme: Carline van Oel

Video: Mayk Wendt

EXIL

April 2022

Wenn Freundschaft stärker ist als Krieg...

Es sind Welten, die aufeinander treffen: Die russische Choreographin Alena Tarasova bewegt sich in zeitgenössischer Formensprache. Dem in Kiev ausgebildeten Tänzer Vsevolod Maievskyi ist das klassische Ballett auf den Leib geschrieben. Astrid Alexandre steuert romanische Lieder bei, Zeitzeugen vom Abschied, vom Exil und von der Sehnsucht die Liebsten wiederzusehen. 

 

Ein Abend geprägt von kultureller Begegnung, von nachdenklicher Melancholie und von Fassungslosigkeit über das, was in der Welt geschieht.

Ein Stück vom Festival Cultural Origen. 

Mit Alena Tarasova, Vsevolod Maievskyi, Astrid Alexandre und Sounddesign von Corvad. 

KUNST-STOFFE

Dezember 2021

Ein live-digitales, CO2-neutrales, partizipatives, statistisch verifiziertes, gendergerechtes und gentechnisch patentiertes Kunstprodukt.

Die "Global Players" befassen sich an diesem Abend mit der Kunst - dies durch Musik, Text, Video und Performance. 

FOUCHÉ

September 2021

Joseph Fouché spürte immer, wie der Wind sich drehte. Vor aller Augen wechselte er eiskalt die Seiten und verriet irgendwann jeden seiner Mitstreiter. Viele mussten dafür mit ihrem Leben bezahlen, während Fouché nach jedem Machtwechsel weiter ganz vorne mitmischen durfte. War er das beispiellose Charakterschwein, als das ihn viele Zeitgenossen beschrieben haben? Oder einer der wenigen Vernünftigen in den aufgewühlten Zeiten der Französischen Revolution, der Urtypus des Diplomaten? 

Das Stück durchleuchtet diesen flexiblen Charakter mit psychoanalytisch Blick und schafft ein zeitloses und brillantes Portrait, spannend wie ein Krimi, fesselnd, aufregend, lehrreich.

Nach Stefan Zweig und unter der Regie von Felix Benesch. 

Auf der Bühne: Stefanie Bruckner, Katrin Ingendoh, Nikolaus Schmid, Andrea Zogg und Astrid Alexandre. 

EXTINCTION LAMENTO

September 2020 &

Oktober 2021

Nach dem letztjährigen Erfolg von “Kernschmelze” im Theater Chur bringt die Gruppe Nucleus eine neue Performance auf die Bühne. „Extinction Lamento“ befasst sich mit der drängenden Katastrophe des sechsten Massenaussterbens.
 
Das sechste Massenaussterben der Erdgeschichte ist Wirklichkeit. Bald verlieren wir alle 15 Minuten eine Spezies. Zugleich mit dem Reichtum der Natur verlieren wir den Reichtum ihrer Beschreibung. Weit mehr als die Hälfte aller menschlichen Sprachen verschwindet noch in diesem Jahrhundert.

 

Nucleus, das sind Rodrigo Cortes Guadarrama (Bühne), Andri Perl (Dramaturgie), Astrid Alexandre (Musik), Daphne Karstens (Kostüme), Nicolas Müller (Spiel), Kirill Tscheluchin (Spiel) und Lukas Kubik (Spiel). 
 

SKY DANCES

Juli - September 2020

Die Sängerin Astrid Alexandre und die beiden Tänzer Riikka Läser und Ivo Bärtsch erkunden spielerisch die aussergewöhnliche Architektur von James Turrells "Skyspace": Mit Wort und Körper, Klang und Stille, Bewegung und Stillstand.

Das Wechselspiel von Natur, Kunst, Musik und Tanz kann aus nächster Nähe erfahren werden und wird zum intensiven Theatererlebnis unter freiem Himmel.

RAUSCH DER VERWANDLUNG

September & Dezember 2019

Theaterstück nach dem gleichnamigen Roman von Stefan Zweig. 

 

Wir zeigen den Roman in einer eigenen Bearbeitung zum ersten Mal am Theater. Lassen Sie sich diese brillante und aufwühlende Geschichte von Zimmermädchen, Hotelpagen und Servierkräften erzählen und sich in die flirrende Atmosphäre der 20er-Jahre-Hotellerie im Oberengadin entführen!

 

Mit: Astrid Alexandre, Marco Luca Castelli, Stefanie Bruckner, Madeleine Haipt, Dietmar Horcicka, Katrin Ingendoh

 

Regie: Felix Benesch

KERNSCHMELZE

2019

In den 1950ern und 1960ern bemühte sich die Schweiz um eine eigene Nukleartechnologie. Diese Bemühungen resultierten 1968 in der Inbetriebnahme des unterirdischen Versuchsreaktors von Lucens im Kanton Waadt. Am 19. Januar 1969 kommt es nach vielen Problemen des Reaktors zur Katastrophe: der Kernschmelze von Lucens. Diese vergessene Katastrophe, der ihr zugrundeliegende Fortschrittsglaube und die sie befeuernde helvetische Selbstüberschätzung sind die Grundthemen der KERNSCHMELZE. Aus den unterschiedlichsten – architektonischen, historischen und gesellschaftlichen – Inspirationsquellen entsteht ein theatraler Versuchsreaktor auf gestalterisch-szenischen und diskursiven Ebenen.

Aufführungen im Theater Chur, im Roxy (Birsfelden), in der Winkelwiese (Zürich) und im Tojo (Bern). 

Nucleus, das sind Rodrigo Cortes Guadarrama, Andri Perl, Astrid Alexandre, Daphne Karstens, Nicolas Müller, Kirill Tscheluchin und Maximilian Reichert. 

TREDESCHIN RETG

August 2019

Alle Rätoromanen kennen dieses Märchen: "Tredeschin ist die Geschichte eines 13. Sohnes, der sich auf die Suche nach dem grossen Glück begibt. Indem er dem König hilft, gestohlenen Besitz zurückzuerobern, bekommt er am Schluss das Königreich und die schöne Prinzessin."

So kennt man die Geschichte zumindest....

Doch die Version, die wir momentan für das 100jährige Jubiläum der Lia Rumantscha inszenieren, hinterfragt dieses bekannte Märchen. 

Wer war dieser Tredeschin wirklich?

Muss man tatsächlich König werden, um das Glück zu finden?

Und was sagt die Prinzessin zu alldem? (Ich versichere euch, es ist nicht "Ja und Amen"!)

Regie: Manfred Ferrari

Mit: Astrid Alexandre, Ivo Bärtsch, Rolf Caflisch, Gion Andrea Casanova, Rees Coray, David Flepp, Lorenzo Polin, Nikolaus Schmid, Annina Sedlacek, Anny Weiler

3 CATASTROPHES I HAPPILY SURVIVED

Oktober 2018 & Juni 2019

Rodrigo Cortes Guadarrama und Dramaturg Andri Perl komponieren aus Cortes’ spektakulärer Biografie eine räumliche Installation, die performativ und musikalisch bespielt wird.

Astrid Alexandre spielte an den Aufführungen in Chur (Cuadro 22) und in Prag (Prague Quadrennial of Performance Design and Space)

SCHWESTERN

November 2017

Wunderschönes Theaterstück von Theo Fransz über das Leben und Sterben und Loslassen. 

 

Regie: Marco Luca Castelli

 

Mit: Felicitas Heyerick, Kristin Scheinhütte, Astrid Alexandre

DESIREE

September 2016

Psychothriller von Felix Benesch.

 

Mit Katrin Ingendoh, Anna Stieblich, Marco-Luca Castelli, René Schnoz.

 

Musik: Astrid Alexandre

UCCELIN

Januar 2014

Eine Protestaktion kann auch sanft daher kommen...

Uraufführung der Singvogelsuite «Uccelin» von Corin Curschellas 

Mit Corin Curschellas, Hans Hassler, Astrid Alexandre, Ursina GigerMario Giovanoli und einem anonymen Vogel

ORIGEN - BELSCHAZZAR

August 2012

​Origen-Produktion mit Musik von Lorenz Dangel. 

Live-Musik: Astrid Alexandre, Heidi Merz, Balzer Collenberg, Milan Jarrell. 

Tanz: Bonnie Paskas, Katharina Wunderlich, Ivo Bärtsch, Andrey Kaydanovskiy, Richard Szabo. 

Sprecher: Valentin Gloor. 

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